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Lyrische Übersetzung:
Déshabillez-moi
Ziehn Sie mich aus, ziehn Sie mich aus
Ja, nicht auf der Stelle, nicht zu schnelle
Begehren Sie, verzehren Sie mich, fesseln Sie mich, jetzt
Ziehn Sie mich aus, ziehn Sie mich aus
Doch sein Sie nicht wie immer, alle Männer, zu gehetzt
Und zunächst darf Ihr Blick
All die Zeit des Vorgespiels
Auch weder grob sein, noch zu scheu verzückt
Verschlingend sei Ihr Blick
Nicht zu heftig, nicht zu viel
Damit ich mich gewöhn, Stück für Stück
Ziehn Sie mich aus, ziehn Sie mich aus
Ja, nicht auf der Stelle, nicht zu schnelle
Hypnotisieren Sie, erlegen Sie das Wild, erhitzt
Ziehn Sie mich aus, ziehn Sie mich aus
Behutsam, delikat, geschmeidig zart und fingerspitz
Bedacht sein Wort und Laut
Gelenkt wohl Ihre Gesten
Träge nicht, und nicht hetzend, auf der Haut
Das hier ist, wo ich bin
Zitternd, offen, zur Verfügung
Für Ihre Kennerhand, kommens hin
Ziehn Sie mich aus, ziehn Sie mich aus
Jetzt, sofort, auf der Stelle, machens schnelle
Und jetzt: besitzen Sie, verschwenden Sie, verzehren Sie!
Ziehn Sie mich aus, ziehn Sie mich aus
Führn Sie sich männlich auf
Sein Sie Mann... Han-deln Sie!
Ziehn Sie mich aus, ziehn Sie mich aus
Und sich entkleiden Sie sich!
Übersetzung (lyrische Version): Michael Kuyumcu, September 1993
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