Französ. Originaltext   Textorientierte Übersetzung   Lyrische Übersetzung
 
Déshabillez-moi

Aus rechtlichen Gründen gibt's hier keinen Originaltext – bitte seht im CD-Booklet oder an anderen Stellen im Netz nach. :–)


Text: Robert Nyel




Textorientierte Übersetzung:

Déshabillez-moi
Ziehen Sie mich aus

Entkleiden Sie mich, entkleiden Sie mich
Ja, aber nicht sofort/auf der Stelle, nicht zu schnell
Wissen Sie mich zu begehren, nach mir Verlangen zu haben, mich zu fesseln/erobern
Ziehen Sie mich aus, ziehen Sie mich aus
Aber seien Sie nicht wie alle Männer, zu eilig
Zunächst, der Blick
All die Zeit des Vorspiels
Muß nicht grob sein, nicht scheu/wild
Verschlingen Sie mich mit den Augen
Aber mit Zurückhaltung
Damit ich mich gewöhne, nach und nach...
Ziehen Sie mich aus, ziehen Sie mich aus
Ja, aber nicht sofort/auf der Stelle, nicht zu schnell
Wissen Sie mich zu hypnotisieren, mich einzuwickeln, mich zu erbeuten
Ziehen Sie mich aus, ziehen Sie mich aus
Aber mit Empfindsamkeit, Geschmeidigkeit, und Fingespitzengefühl
Wählen Sie die Worte gut/wohl
Lenken/leiten Sie Ihre Gesten/Gebärden wohl
Weder zu langsam noch zu flink, über meine Haut
Hier, das ist, wo ich bin
Zitternd und zur Verfügung
Für Ihre kundige/geübte Hand, kommen Sie her
Ziehen Sie mich aus, ziehen Sie mich aus
Jetzt, sofort, machen Sie schnell/beeilen Sie sich
Wissen Sie mich zu besitzen, zu verschwenden, zu verzehren
Ziehen Sie mich aus, ziehen Sie mich aus
Benehmen Sie sich männlich
Seien Sie der Mann... Handeln Sie/Tun Sie was!
Ziehen Sie mich aus, ziehen Sie mich aus
Und Sie... ziehen Sie sich aus!


Übersetzung: Peter Marwitz & Michael Kuyumcu, Februar 1993



Lyrische Übersetzung:

Déshabillez-moi

Ziehn Sie mich aus, ziehn Sie mich aus
Ja, nicht auf der Stelle, nicht zu schnelle
Begehren Sie, verzehren Sie mich, fesseln Sie mich, jetzt
Ziehn Sie mich aus, ziehn Sie mich aus
Doch sein Sie nicht wie immer, alle Männer, zu gehetzt
Und zunächst darf Ihr Blick
All die Zeit des Vorgespiels
Auch weder grob sein, noch zu scheu verzückt
Verschlingend sei Ihr Blick
Nicht zu heftig, nicht zu viel
Damit ich mich gewöhn, Stück für Stück
Ziehn Sie mich aus, ziehn Sie mich aus
Ja, nicht auf der Stelle, nicht zu schnelle
Hypnotisieren Sie, erlegen Sie das Wild, erhitzt
Ziehn Sie mich aus, ziehn Sie mich aus
Behutsam, delikat, geschmeidig zart und fingerspitz
Bedacht sei’n Wort und Laut
Gelenkt wohl Ihre Gesten
Träge nicht, und nicht hetzend, auf der Haut
Das hier ist, wo ich bin
Zitternd, offen, zur Verfügung
Für Ihre Kennerhand, kommen’s hin
Ziehn Sie mich aus, ziehn Sie mich aus
Jetzt, sofort, auf der Stelle, machen’s schnelle
Und jetzt: besitzen Sie, verschwenden Sie, verzehren Sie!
Ziehn Sie mich aus, ziehn Sie mich aus
Führn Sie sich männlich auf
Sei’n Sie Mann... Han-deln Sie!
Ziehn Sie mich aus, ziehn Sie mich aus
Und sich – entkleiden Sie sich!


Übersetzung (lyrische Version): Michael Kuyumcu, September 1993

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