Edgar A. Poe Unterschrift
Edgar A. Poe Bild
Der amerikanische Schriftsteller Edgar Allan Poe ist sicherlich eine der wichtigsten Inspirationsquellen für Mylène Farmer, vor allem bei ihren frühen Werken. Die düstere, unheimliche, leicht morbide Atmosphäre, die viele von Poes Erzählungen auszeichnet, zieht sich wie ein roter Faden durch Mylènes 88er-Album «Ainsi soit-je...» und findet den direktesten Ausdruck im Lied «Allan», das sie Poe gewidmet hat und in dem sie u.a. auf seine Geschichten «Ligeia» und «Die Maske des roten Todes» anspielt. Ebenfalls kaum zu leugnen ist Mylènes und Laurent Boutonnats Vorliebe für diesen Autoren bei ihrem bislang einzigen Kinofilm «Giorgino», dessen phantastische und an gothische englische Romane erinnernde Stimmung doch etwas unverkennbar Poe-eskes ausstrahlt. Ob es übrigens einen reinen Zufall darstellt, daß Mylène auf dem Cover ihrer 91er CD «L'autre...» mit einem Raben auf der Schulter abgebildet ist, oder ob sie damit vielleicht Poes wohl bekanntestem Gedicht «The Raven» huldigt, wäre eine gute Grundlage für hitzige Debatten... ;–)

Mylène spricht ihre Vorliebe für Poe auch in einigen Interviews an:

«Ainsi soit je...» ist die Darstellung einer jungen Frau mit all ihren Paradoxa und Mehrdeutigkeiten. «Ainsi soit je...», das ist auch das Universum von Edgar Poe und, indirekt, auch das von Baudelaire. Es ist die Darstellung einer Person und ihrer Persönlichkeit. (...)
Wenn ich von Edgar Poe spreche, geschieht dies, weil er jemand ist, der wirklich Teil meines Lebens ist. (...)

Du erzählst mir von Edgar Poe und Baudelaire, das sind zwei seltsame Schriftsteller mit bizarren Universen. Was erstaunlich ist, wenn man mit anderen Künstlern über dich spricht, ist, daß sie bewundern, was du machst, du sie aber durch deine ein wenig morbiden Seiten beunruhigst...
Es stimmt, daß der Tod, die Mutter, der Kindsmord, all diese Tabu-Themen, nicht derartig angesprochen wurden, und daß man, wenn man davon spricht, stört und beunruhigt. Es sind Themen, die mich fesseln und die mich bedrängen/quälen, wie Edgar Poe, der einen durch seine Schriften all seine Todesängste und seine Angst vor dem Nichts nachempfinden läßt.
(...) Wer ist in der Lage, die Liebe zu definieren? Sie ist die unzugänglichste Sache, die es gibt, sie ist eine Mischung aus Euphorie und Furcht. Einmal mehr denke ich an Edgar Poe, der eine Novelle für eine Frau geschrieben hat, die zweifellos die ideale Frau ist. Alle Superlative, mit der man sie beschreiben könnte, sind zerstörerisch und nicht faßbar.
(RockNews, 1988)

Wenn es um Literatur oder Malerei geht, bewege ich mich spontan in die Richtung der düsteren Werke. Cioran, Baudelaire, Julien Green, Edgar Poe, Egon Schiele... Ich finde darin einen Dialog, eine Familie.
(Vogue, 1999)

Einen ausgesprochen informativen und umfassenden Artikel über E.A. Poe, sein Leben und Werk findet sich in der September 2000-Ausgabe des Zillo-Musikmagazins, den ich an dieser Stelle der geneigten Leserschaft vorstellen möchte:

Das einsame Leben eines zerrissenen Melancholikers
von Dirk Hoffmann

Mit dem Namen Edgar Allan Poe verbindet man in erster Linie literarisch anspruchsvollen Grusel oder auch die atmosphärisch dichten Leinwandadaptionen, die Roger Corman in den 6Oern meist mit Vincent Price in der Hauptrolle von seinen klassischen Horrorgeschichten wie "Die Maske des Roten Todes", "Der Untergang des Hauses Usher", "Die Grube und das Pendel" oder "Der Rabe" inszeniert hat. Dass Poe aber auch als Erfinder der Detektivgeschichte gilt, ist schon weit weniger bekannt, ebenso sein Ruf als bissiger Kritiker und bedeutender Dichter. Dabei wirkte sein Leben zwischen Schriftstellerei, Auftragsarbeiten, Geldnot, Trunksucht und persönlichen Tragödien schon fast ebenso mystisch, geheimnisvoll und bedrückend, wie man es aus vielen seiner meisterhaften Erzählungen gewohnt ist.

Nun hat Edgar Allan Poe (1819-1849) zu seinen Lebzeiten durch seine Schöpfungen von
Detektivgeschichten, phantastischen Grotesken und Arabesken, Gedichten, Kritiken und Polemiken. mit denen er sich im amerikanischen Kulturestablishment viele Feinde machte, selbst viel dazu beigetragen, den Leser in ein labyrinthisches Spiel von Realität und bewusster Mystifikation, Spekulationen, psychologischen Deutungsversuchen und Legenden zu führen, das die Auseinandersetzung mit Leben und Werk des genialen, aber schwierigen Denkers so faszinierend macht.

Ein Vollwaise von adliger Herkunft
Edgar Allan Poe stammt aus einer alten normannischen Familie namens le Poer oder De la Poer, die sich unter der Regierung Henrys II. in Irland niederließ und von Sir Roger le Poer gegründet wurde. Ein Abkömmling dieses berühmten und glänzenden Geschlechtes war John Poe der 1756 mit seiner Familie nach Amerika übersiedelte und sich in Maryland niederließ. Seinem Sohn David, dem Vater Edgar Allan Poes, war eigentlich das Studium der Rechte bestimmt, doch brannte er mit einer jungen englischen Schauspielerin durch und ging wie seine Gattin zur Bühne, wo er größtenteils in Mebund Schauerdramen auftrat. Die unvorsichtige Heirat führte allerdings dazu, dass David und seine Frau von den Eltern verstoßen wurden. Als die beiden jungen Ehegatten im Jahre 1811 innerhalb weniger Wochen an der Schwindsucht starben, ließen sie mit Henry. Edgar und Rosalie drei unversorgte Kinder zurück, die von verschiedenen Familien adoptiert wurden. Die frühe Erfahrung des Todes seiner gerade mal einundzwanzigjährigen Mutter muss Poes geistige Entwicklung stark geprägt haben und erklärt teilweise die häufige Verbindung von Liebe und Tod als Grundmotiv in seinem Werk. Edgar Allan Poe, der am 19. Januar 1809 in Boston geboren wurde, erhielt den Namen Allan nach einem reichen und vertrauten Freund der Familie, John Allan, der sich mit seiner Frau Frances des nun sechsjährigen Knaben annahm und ihn bald auf die Akademie nach Richmond in Virginia schickte. Als er 1829 in seine Heimat zurückkehrte, war seine Pflegemutter gerade begraben worden, und als er seinem Stiefvater gegenüber die Absicht äußerte, eine Militärlaufbahn einschlagen zu wollen, machte John Allan seinen Einfluss geltend und erlangte eine Kadettenstelle in der Militärakademie in West Point, wo er am 4. Juli 1530 aufgenommen wurde.

Zu jener Zeit hatte Poe einen ersten kleinen Gedichtband mit dem Titel "
Al Aaraaf, Tamerlane und kleinere Gedichte" veröffentlicht, und er musste bald feststellen, dass er wenig mit der strengen Disziplin und der monotonen Zucht in der Akademie anfangen konnte.

Trotz erster literarischer Erfolge dem Hungertod nahe
Ein weiterer, 1831 veröffentlichter Band namens "Gedichte von Edgar A. Poe", den er "dem Kadettenkorps der Vereinigten Staaten" widmete, brachte ihm nur das Gelächter seiner Kollegen ein, doch hielt der unglückliche Dichter an der Schriftstellerei fest und versuchte durch literarische Beschäftigung eine Existenz aufzubauen. Als der "Saturday Visitor" 1833 in Baltimore einen Preis auf die beste Prosaerzählung und auf das beste Gedicht aussetzte. ergriff Poe diese Gelegenheit, um dem Hungertod zu entgehen. nachdem die Bittbriefe an seinen Stiefvater unbeantwortet blieben. Er schickte sechs seiner Geschichten und das Gedicht "Das Colosseum" ein und erhielt von den Preisrichtern, die wohlbekannte Literaten waren, einstimmig beide Preise zuerkannt.

Als Poes Stiefvater, von dem er nie elterliche Zuneigung erfahren hatte, im Frühling des Jahres 1834 starb, erbte er nicht einen Heller vom Reichtum John Allans, avancierte aber ab März 1835 zu einem regelmäßigen Mitarbeiter des "Southern Literary Messenger" in Richmond, heiratete seine vierzehnjährige Cousine Virginia, mit der er erst nach New York und schließlich nach Philadelphia zog und wechselte von einer Redakteurstellung zur nächsten, wobei er zwar hart arbeitete, aber wenig Geld verdiente. In den sechs Jahren, die er in Philadelphia verbrachte, verfasste Poe einunddreißig Geschichten, die er unter dem Titel "
Tales of the Grotesque and the Arabesque" veröffentlichte, darunter so berühmte Erzählungen wie "Der Untergang des Hauses Usher" und "Ligeia". 1842 wurde Poe von einem weiteren Schicksalsschlag heimgesucht, als seiner Frau eine Ader platzte und ihr diagnostiziert wurde, dass sie der Schwindsucht zum Opfer fallen würde. Poe wurde fünf Jahre lang Zeuge ihres langsamen, qualvollen Todes und verfiel dabei dem Alkohol. Trotzdem blieb er weiter ausgesprochen produktiv und schrieb so furchterregende Erzählungen wie "Die Grube und das Pendel" und "Das verräterische Herz". Sein 1845 erschienenes Gedicht "Der Rabe" wurde schlagartig zum Erfolg, doch sah man Poe zu dieser Zeit nur noch betrunken von Bar zu Bar torkelnd.

So sehr sich Poe seines Elends und seiner Alkoholsucht bewusst war, so schien der Konsum von Alkohol und Opium die einzige Möglichkeit für ihn zu sein, mit den Schicksalsschlägen in seinem Leben fertig zu werden. "Ich finde keine Freude in den Drogen, denen ich mich so hemmungslos überlasse", schrieb er gegen Ende seines Lebens. "Es geschah nicht aus Spaß, dass ich Leben, Ruf und Verstand aufs Spiel gesetzt habe. Es geschah als verzweifelter Wunsch, quälenden Erinnerungen zu entfliehen, aus einem Gefühl der unerträglichen Einsamkeit heraus und aus der Angst vor dem drohenden Untergang."

Nachdem seine Virginia am 31. Januar 1847 gestorben war, wurde Poe immer verzweifelter, bis er eines Tages nahezu bewusstlos, schmutzig und in fremder Kleidung in einer Straße von Baltimore aufgefunden und ins Washington College Hospital gebracht wurde, wo er vier Tage lang im Delirium lag und phantasierte. bevor er am 7. Oktober 1549 um drei Uhr morgens starb.

Poes Werk als Gleichnis seines Lebens
Führt man sich Edgar Allan Poes tragisches Leben vor Augen, kann es kaum verwundern, dass sein Werk voll von Verzweiflung und dunklen Vorahnungen geprägt ist, und man kommt nicht umhin zu glauben, dass seine schaurigen Geschichten nicht allein seiner blühenden Phantasie entsprungen sind, sondern gleichermaßen von den Erfahrungen seines unglücklichen Lebens geprägt wurden. Schließlich kommen Themen wie Wahnsinn, Krankheit, Tod, Bestattung und die Vernichtung des Lebens durch grausame Schicksalsschläge immer wieder in Poes Erzählungen vor, mit denen er offensichtlich auch die tragischen Tode all jener Frauen verarbeitete, die er liebte, so dass auch das Thema der Nekrophilie sich wie ein roter Faden durch sein Werk zieht.

Selten ist das Leben eines Künstlers so sehr auch das Gleichnis seines Schaffens und sein Schaffen Gleichnis seines Lebens gewesen wie im Fall von Edgar Allan Poe. und ein Aspekt seines unglückseligen Daseins mag darauf zurückzuführen sein, dass Poe im Prinzip das Leben eines europäischen Träumers in der ausschließlich merkantilen Umwelt Nordamerikas führen musste und seine glühende Kunst gegen das kalte, farblose Äußere der Erdendinge gestellt war. Kaum ein anderer Dichter hat dieses Schicksal, Phantast inmitten lauter Realisten zu sein, so extrem erfahren müssen wie Edgar Allan Poe.

Dabei fiel ja auch gerade in der glücklichen Beziehung zu seiner Frau Virginia etwas Sonne in Poes Leben, auch wenn es eine kranke, sterbende Sonne war. Es war das einzig Gute und Schöne, das Poe in seinem armen, gehetzten Leben erfuhr, aber dieses Glück war von einer unheimlichen Tragik, was den Dichter in eine tiefe. trostlose Verzweiflung trieb. Seine einzige Hoffnung war, dass eine Liebesbeziehung, die im Diesseits unerfüllt blieb, im Jenseits vollendet werden konnte. Das Motiv der Liebe über den physischen Tod hinaus ist zwar generell ein Zentralmotiv der romantischen Literatur, erhält bei Poe aber eine besondere Bedeutung, wie seinen Erzählungen "Berenice", "Morella", "Ligeia" und "Eleonora" zu entnehmen ist. Die
Todgeweihtheit weiblicher Schönheit ist fraglos ein Zentralthema für Poe, das sich exemplarisch auch in der Erzählung "Das ovale Portrait" wiederfindet. Darin verfällt der Erzähler der Frau, die dieses Portrait darstellt, doch muss er bald erfahren, dass die Portraitierte während des Modellsitzens dahinsiechte. Unmittelbar nach dem letzten Pinselstrich musste der Maler feststellen, dass er eine Tote vor sich hatte. In "Philosophie der Komposition", einer der zentralen theoretischen Darlegungen von Poes Kunstanschauung, betont Poe schließlich, dass der Tod als melancholisches Thema par excellence zu gelten habe: "Der Tod einer schönen Frau ist also der poetischste Vorwurf, der überhaupt zu denken ist, und ebenso unzweifelhaft ist der seines köstlichsten Schatzes beraubte Liebende der beste Mittler, uns über diesen zu reden."

Von den Herrlichkeiten jenseits des Grabes
Ein weiteres Merkmal vieler Protagonisten in Poes Erzählungen, am deutlichsten wohl in seiner berühmten Novelle "Der Untergang des Hauses Usher", ist ihre oft adlige Herkunft, die sonst aber im mystischen Dunkel begraben liegt, ihr selbstverständlicher, ererbter Reichtum. der es ihnen ermöglicht, fernab aller Alltagssorgen ihre Träume zu kultivieren, und ihre ausgesprochene Übersensibilität, die sie alle Dinge im Himmel und auf Erden wahrnehmen und alle Geheimnisse des Kosmos, die Schrecken der Hülle und die Schönheit des Paradieses erahnen lässt, in das sie zurückzukehren hoffen. So schrieb er in seinem Essay "Das poetische Prinzip":

"Ein Gefühl für das Schöne sitzt mithin offenbar als unauslöschlicher Instinkt tief im Innern des Menschen. Es bewirkt sein Entzücken an den mannigfachen Formen, Klängen, Gerüchen und Empfindungen, die ihn umgeben. In der Ferne liegt noch immer ein Etwas, das er nicht erlangen konnte. Und es bleibt weiterhin ein unlöschbarer Durst, den zu stillen er uns nicht die kristallenen Quellen gewiesen hat. Dieser Durst ist Teil des Unsterblichen im Menschen. Begeistert und ekstatisch die Herrlichkeiten jenseits des Grabes vorherwissend. streben wir danach, durch vielgestaltige Verbindungen zwischen den Dingen und Gedanken der Zeitlichkeit ein Stück jener Seligkeit zu erwerben, deren eigentliche Elemente vielleicht allein der Ewigkeit angehören."

Für Poe bestand die Aufgabe des Dichters darin, der empfindsamen Seele eine Ahnung jenes
Ideals von Schönheit zu vermitteln, wie sie sich auf Erden nur unvollkommen offenbart, wobei Poe in seinem Bemühen, das unerreichbare Ziel zu definieren, weiter ging als die deutschen Romantiker, die ihr Streben nach dem "höchsten Ideal" noch verschwommen mit dem Begriff "Sehnsucht" umschrieben. Doch Poe geht in seiner Theorie der Dichtung noch weiter als seine englischen Vorgänger Wordsworth, Shelley, Keats oder Coleridge, denn für Poe hat das Materielle so gut wie keine Bedeutung, da die einzige Wirklichkeit im Erhabenen liegt, und es die Aufgabe des Dichters ist, Blicke davon zu erhaschen.

Allein die Poesie spricht, ebenso wie die Musik, nach Poes Überzeugung die Seele an, die nach Schönheit dürstet. Während Poe erst kurz vor seinem Tod in seiner amerikanischen Heimat die Anerkennung erhielt, die er verdiente, war es der französische Dichter
Charles Baudelaire (1821-1867), der durch seine Übersetzung von Poes Werk ins Französische dafür sorgte, dass der amerikanische Schriftsteller in Europa bald mehr geschätzt wurde als in seiner Heimat. Baudelaire schien in Poe einen geistigen Bruder gefunden zu haben und sorgte durch seine Protektion dafür, dass Poes Werke ihre Wirkung auf die Bewegung der Symbolisten in Frankreich entfalten konnten. Doch auch die Dekadenten, die Prä-Surrealisten und viele andere Schriftsteller und Komponisten ließen sich von Edgar Allan Poe inspirieren, darunter Rimbaud, Paul Valery, Maurice Pavel, Dostojewskij, H.P. Lovecraft, Victor Hugo und Jorge Luis Borges. Und Simon Marsden, der einen Hand mit Erzählungen von Edgar Allan Poe photographisch illustrierte, meint in seiner Einführung zu "Das Reich des Grauens":

"Poes Erzählungen und Gedichte verfügen über eine zeitlose Qualität. Sie sind losgelöst von ihrer außerliterarischen Wirklichkeit, und so bewahren sie sich ihre Gültigkeit. Es war für ihn unerlässlich, eine Phantasiewelt zu erschaffen, eine Welt, die von noch grässlicheren und schrecklicheren Bildern heimgesucht wurde als sein eigenes schwieriges Leben. Er hatte sich an einen Abgrund gewagt, wohin ihm zu folgen nur wenige in der Lage waren. Er tat, was er in seinem meisterhaften Gedicht 'Der Rabe' beschrieb: 'Träume träumend, wie kein sterblich Hirn sie träumte je vorher.'"

Text: Dirk Hoffmann
© 2000
Zillo MusicMedia Verlag GmbH, Verwendung mit freundlicher Genehmigung

Im Prinzip kann ich nur jedem empfehlen, sich einmal selbst einige von Poes Erzählungen anzuschauen und durchzulesen, denn sie sind wirklich ein literarischer Hochgenuß! Wer das Glück hat (z.B. beim Zweitausendeins-Verlag) die von Arno Schmidt übersetzten Gesammelten Werke zu ergattern, muß sich so schnell nicht wieder langweilen... ;–) Besonders lesenswert sind Geschichten wie "Grube und Pendel", "Metzengerstein", "Faß von Amontillado" und natürlich "Das verräterische Herz". Schlaflosigkeit garantiert...

Auf dieser Website könnt Ihr einige von Poes Erzählungen auf deutsch direkt im Internet durchlesen:

http://www.gutenberg.aol.de/autoren/poe.htm

Ansonsten habe ich hier für alle Unentwegten noch vier Links zu Websites, die sich mit Poe beschäftigen:
http://www.edgarallanpoe.de
http://www.poedecoder.com/qrisse/
http://www.pambytes.com/poe/poe.html
http://www.comnet.ca/~forrest/index.html